Den Aktienmarkt kennen

12. April 2021laura

Die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 wird durch den Crash an der Börse 2020 abgelöst. Ausgelöst durch die Corona-Pandemie, die bei Fluggesellschaften wie der Lufthansa zu einem massiven Stellenabbau trotz umfangreicher Subventionen führte. Kursziel für solide Unternehmen wie die Deutsche Wohnen sind von 35,50 auf 42,00 Euro durch das Analysehaus Jefferie angehoben worden.

  • Deutsche Wohnen als neues Dax-Unternehmen 2020
  • Lufthansa AG ist 2020 kein Dax-Unternehmen mehr

Das Unternehmen ist in die Dax-Firmen aufgestiegen, während die fast insolvente Lufthansa nicht mehr zu den Dax-Firmen gehört. Die Sechs-Monats-Performance spiegelt den Wertzuwachs der Deutsche Wohnen-Aktien wider. Die Spreu wird vom Weizen an der Börse getrennt, der Aufwärtstrend des Berliner Immobilienkonzern Deutsche Wohnen. Als neues Dax-Unternehmen hält momentan an. Die Lufthansa AG gehört ist 2020 als Dax-Gründungsmitglied aufgrund der umfangreichen Staatshilfen nicht mehr im Aktienindex DAX gelistet.

Börsenumsatz und der Börsenwert am Aktienmarkt 2020

Wer zum Kreis der exklusiven Dax-Konzerne gehört, dass bestimmt der Börsenumsatz (Handelsvolumen) und Börsenwert (Marktkapitalisierung). Im Sog der Corona-Krise ist der Kurs Lufthansa Aktie stark eingebrochen, der Platz der Lufthansa im Dax ist nach 32 Jahren Dax-Zugehörigkeit frei geworden. Lufthansa-Chef Carsten Spohr bedauert es, den langjährigen DAX-Platz 2020 verloren zu haben. Der Staat hat die Lufthansa finanziell stabilisiert, im Sinkflug befindet sich die Lufthansa in Bezug auf die aktuellen Fahrgastzahlen. Die Deutsche Wohnen hat den frei werden Dax-Platz gerne eingenommen, sie spielt jetzt eine wichtige Roll in der ersten Börsenliga.

Der Aktienmarkt mit Prognosen für die zweite Jahreshälfte 2020?

Manche Konzernchefs wagen den Blick in die Börsenzukunft, der plötzlich Shutdown 2020 hat zum raschen Zurückziehen der meisten Prognosen geführt. Konkrete Umsatz- und Gewinnprognosen sind jetzt in einigen Branchen schwer kalkulierbar, sie hängen davon ab, ob es eine 2. Corona-Welle im Herbst mit einem Lockdown gibt. Viele Urlauber lassen sich trotz Reisewarnungen nicht davon abhalten, in Risikogebiete zu reisen. Verstärkte Corona-Tests für Reiserückkehrer sollen das Risiko eines zweiten Lockdowns minimieren. Die Stimmung einiger Wirtschaftszweige hat sich stabilisiert, neue Auftragseingänge beispielsweise bei den Cloud-Anbietern für das Home-Office steigern den begründeten Optimismus. Seit der Finanzkrise 2008/2009 hat es bei einigen Firmenbrachen extrem hohe Verluste gegeben: Bis zu 2,4 Milliarden Euro Verlust machte zum Beispiel Volkswagen, exportstarke Industrieunternehmen haben durch die Grenzschließungen ebenfalls an die eigenen Grenzen.

Zuerst der Einbruch am Aktienmarkt, dann der Aufbruch?
Das Vorkrisenniveau am Aktienmarkt zu erreichen ist gar nicht so leicht, ein Desaster war das zweite Quartal für die Mehrzahl der Unternehmen. CEOs haben die Aktionäre monatelang vertröstet, weil die Corona-Pandemie und der Shutdown die Prognosen erschwerte. Einem knappen Dutzend der Unternehmen ist trotz der Corona-Krise die Steigerung der Gewinne gelungen. Die Deutsche Telekom und die Deutsche Poste gehören zu den Gewinnern. Gute Geschäfte in den USA haben das Geschäft der Telekom belebt, bei der Post führten die vermehrten Online-Bestellungen und Lieferungen zur Umsatzsteigerung. Optimismus macht sich bei Firmen wie diesen breit, denn es sich Branchen, die systemrelevant sind, am Aktienmarkt behaupten können.

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