Investment in ETF
Ein Investment ETF oder auch Fonds kommt anfänglich aus dem Französischen und heißt einfach: Kapital. Diese Fonds dienen somit der Geld- und der Kapitalanlage. Anders als beim Kauf der Aktien – wobei hierbei die Investoren gezielt Wertpapiere eines bestimmten Konzerns erwerben, mit jenem Ziel, sich an den wirtschaftlichen Erfolg durch Kurssteigerungen sowie Dividenden zu beteiligen – folgt hierbei die Geldanlage in den Fonds anderen Prinzipien. So bündeln die Fonds das Geld vieler verschiedener Anleger und erwerben mit diesem angesammelten Kapital Vermögenswerte wie zum Beispiel Aktien, Immobilien oder Anleihen.
Geldanlage mit ETF
Jeder Anleger soll nun von den vielen Vorteilen des Auftretens als Gruppe profitieren, etwa von jener Option, eine Anlagestrategie für das Investment ETF sowie auch das Risikomanagement dem verantwortlichen Investmentmanager anzuvertrauen, welcher aufgrund der Expertise in der Regel höhere Gewinne erwirtschaftet als der Privatanleger. Andere Vorteile erblicken die Anleger in den geringen Transaktionskosten und auch in der Streuung, also jener Diversifikation auf unterschiedliche Vermögenswerte.
Der Markt für ETF
Der Markt für das Investment ETF wächst jedes Jahr und dies nicht ohne Grund, denn gegenüber der aktiv verwalteten Fonds gewährleisten ETFs eine Reihe an Vorteilen. Einer davon ist gerade in Zeiten geringe Zinsen schwer. Dies ist der Kostenvorteil, da die ETFs immer den Index abbilden und deshalb auch ohne ein Fondsmanagement auskommen. So sind die laufenden Kosten hier bei den ETFs erheblich geringer als bei den aktiven Fonds. Besonders in Zeiten knapper Renditen können schon 50 Basispunkte über einen Gewinn oder den Verlust entscheiden.
Ein anderer Vorteil der Investment ETF ist die Einfachheit. Wer heutzutage in ETFs investiert, weiß ganz genau, was im Depot vorhanden ist. Dies ist bei anderen Finanzprodukten nicht so selbstverständlich. Bei den ETFs sind alle Positionen hingegen ständig einsehbar. Die interessierten Anleger erleben daher auch keine bösen Überraschungen und haben außerdem die Vorteile bei einer langfristigen Finanzplanung.
So ist das Investment ETF als börsengehandelte Indexfonds besonders flexibel. Zu aktiven Börsenzeiten können jederzeit ETFs gekauft oder verkauft werden und Anleger bekommen gute Konditionen hierbei geboten. Bei den anderen aktiv verwalteten Investmentfonds ist dies jedoch anders. Wer hier die Fondsanteile an die Fondsgesellschaft einlösen muss, verliert so auch schnell ein paar Tage und bekommt am Ende oft einen geringeren Kurs. Auch an der Börse gehandelte Anteile sind aktiv verwaltete Fonds und lassen sich oft nur schleppend zu mehr Geld machen. Hier sorgen auch die Market Maker dafür, dass ein Handel mit ETFs ohne Probleme funktioniert. Dies bietet den Anlegern ein hohes Maß an Flexibilität. Da die ETFs keine Ausgabeaufschläge erkennen können, können so Investoren diese Produkte viel aktiver handeln.
Die ETFs verfolgen vor allem das Ziel, den Vergleichsindex möglichst treffsicher abzubilden, oder sogar oft auch zu übertreffen. Da diese Indizes die Zusammensetzung für Aktien- oder auch Anleihenpakete schon vorgeben, braucht es hierbei keinen Fondsmanager, welcher das Portfolio selbst aktiv verwaltet. Daher sind passive ETFs auch besonders günstig. Die aktiven verwalteten Fonds verlangen dagegen deutlich höhere Beiträge bzw. Gebühren und die Rendite fällt daher auch oft geringer aus. Außerdem ist das Verhalten jener aktiven Investoren für die Anleger oft schwerlich nachvollziehbar, wogegen beiden passiven ETFs eine gänzliche Transparenz über die verwendeten Anlagestrategien vorherrscht.